Nach dem Besuch des Taragalte Festival geht es weiter in kleinen Schritten aus der Einsamkeit und Weite der Wüste zurück in den Zustand, den wir „Zivilisation“ nennen.
Schlagwort: Marokko
Chillen unter Palmen
Etwas wehmütig ist das Gefühl, dass die Wanderung durch die Wüste nun bereits vorbei ist. Gegen Nachmittag werden wir von zwei Jeeps abgeholt, die uns nach M’Hamid zum Taragalte Festival bringen werden. Doch zu erst einmal ist Ausschlafen angesagt. Weiterlesen „Chillen unter Palmen“
Der Sandsturm
Nachdem bereits am Vorabend Wolken aufgezogen sind und es ein wenig stürmisch wurde, nimmt der Wind am Morgen weiter zu. Es ist die letzte Etappe zu Fuß in der Wüste.
Duschen bei den Berbern
Die Berber sagen: „Wasser reinigt den Körper, die Wüste reinigt Seele und Geist.“ Nach einer traumvollen Nacht unter dem Sternenhimmel im großen Sand führt der Weg auch am vierten Tag durch diese beeindruckenden Berge aus Sand.
Geborgen in der Unendlichkeit
Am nächsten Morgen ist es so weit. Unsere Wanderung führt uns in den „Großen Sand“. Ein unsägliches Glücksgefühl überkommt mich. Obwohl wir nun bereits den dritten Tag bei um die 40 °C durch die brennende Sonne wandern, fühle ich mich wie im Flow, getragen und angetrieben von diesem magischen Glücksgefühl.
Die Nacht auf dem Skorpion
Von der Oase weg führt der Weg am zweiten Tag durch ein langes, steinernes Tal, bis sich die Weite erneut öffnet und sich am Horizont der „Große Sand“ erhebt. Und wie aus dem Nichts stehen plötzlich zwei Nomadenkinder vor uns in dieser kargen Landschaft – halb Stein, halb Sand.
Zurück in 1001 Nacht – von Marrakech nach Zagora
Mit dem eigentlichen Ziel Sahara vor Augen geht es zunächst ganz bequem vom Hunsrück-Airport per Direktflug nach Marrakech, wo am Flughafen nach umfangreichen Pass- und Sicherheitskontrollen erst einmal das Besorgen einer marokkanischen SIM-Karte und Geld tauschen angesagt ist. Dann raus, Shuttle suchen. Niemand da. Keine Handynummer, keine Adresse vom Riad. Meine Gelassenheit ist dahin.
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Ein Tee, ein Handschlag und zwei glückliche Gesichter …
„Babouche, Madame, babouche!“ Von den farbenfrohen Lederpantoffeln – pink ist meine Lieblingsfarbe – und marokkanischen Teekannen über exotische Gewürze und zuckersüßes Gepäck bis zu den kunstvollen Teppichen – das lebendige Basarleben in den Souks in Marrakechs Medina muss man erlebt haben!
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Streetfood in Marrakech
Marrakechs Straßenleben ist nur bedingt etwas für Vegetarier. Ist doch zwischen den Fisch- und Fleischauslagen der Verkaufsstände auch schon mal der eine oder andere Hammel- oder Kuhkopf zu finden – ein für uns eher ungewohnter Anblick.
Auf einen Café épicé ins Le Jardin
Freitagnachmittag. Die beiden aufgesuchten Teppichhändler haben zu. Ein guter Grund für einen Abstecher samt „Café épicé“, dem „gewürzten“ Kaffee ins chillige Gartenrestaurant Le Jardin.